Wie
Peter Niehenke mit einer Rufmordkampagne "das Maul gestopft"
werden soll
(Mai
2009) Peter Niehenke ist in das Fadenkreuz einer finanzstarken,
mafiotisch organisiserten Gruppe von Adressbuch- und Anzeigenbetrügern
geraten. Seither wird
er nicht nur mit legalen Mitteln (Untersagungsverfahren, Einstweiligen
Verfügungen - Law
Hunting) sondern auch mit illegalen Mitteln verfolgt.
Peter Niehenke
hatte 2005 die Veröffentlichung
einer Webseite mit Informationen über Adressbuch- und
Anzeigenbetrug übernommen und dafür Nachfolger gesucht.
Und gefunden. Die Nachfolger allerdings betreiben heute die
Informationen verständlicherweise anonym.
Die auf den Informationsseiten
beschriebenen "Geschäftsleute" und "Firmen" glauben allerdings,
daß Peter Niehenke weiterhin dahinter steckt.
Der gesunde Menschenverstand erkennt natürlich
die Verleumdungsabsicht relativ leicht
- aber solange die Darstellung einseitig bleibt, wirkt sie
doch - nach dem Motto: Wo Rauch ist, da ist auch Feuer....
Hier
das Flugblatt, das in A., einer kleinen Ortschaft in
der Schweiz, an die Nachbarn und Bewohner verteilt wurde.
Leicht lässt sich die
Presse vor den Karren solcher Verleumdungskampagnen spannen
- Fehlinformationen, Halbwahrheiten, das Prinzip der "stillen
Post", bei der sich die ursprüngliche Nachricht immer
mehr verändert .... das funktioniert nicht erst seit dem
Mittelalter. So steigt
die Presse ein
Viele Zeitungen
haben den Bericht der Berner Zeitung unbesehen übernommen.
Die Gegendarstellung mit umfangreichen Hintergrundinformationen
versandet im Internet - hier
ist sie:
Die Verleumdungskampagen war besser organisisert als man zunächst
nach dem primitiven Flugblatt erwarten konnte.
Parallel zur Verteilung des Flugblattes berichtete ein Journalist
namens Stefan Künzi in der Berner Zeitung über
die Flugblattaktion, wobei vor allem die im Flugblatt geäusserten
Behauptungen kinderpornografischer Aktivitäten Niehenkes
ungeprüft aufgegriffen und als Aufhänger verwendet
wurden. Archivkopie
des Berichtes
Dabei war für den Redakteur der Berner Zeitung das Nacktfoto
von Herrn Niehenke (der ein begeisterter FKK Anhänger
ist) wohl so "einschaltquotenträchtig", dass
eine Hinterfragung des sonstigen Artikelinhaltes nicht mehr
nötig schien.
Viele Schweizer Zeitungen fielen auf diese "interessante
Affäre" herein und übernahmen sie - darunter
auch der renommierte Schweizer Tagesanzeiger -
auch er übernahm ungeprüft und ohne Kommentar.
Das wird dem Ruf des Schweizer Tagesanzeiger (der gerne
mit dem Spiegel verglichen wird) wohl nicht gut bekommen. Hier
der Bericht des "Tagi"
Justitia ist blind.
Sie muß blind sein, sonst wird sie ungerecht.
Sie unterscheidet nicht zwischen "Betrügern" und "Gerechten".
Justitia kennt nur das Gesetz.
Das ist richtig. Was ist falsch ?
Gefängnis für Worte
Fallsammlung__ -__ Wie in Deutschland Menschen ins Gefängnis gebracht werden, die "das Maul zu voll" nehmen.
Der Fall Niehenke
Peter
Niehenke verhaftet - 9 Monate Gefängnis für
verbotene Veröffentlichungen - es drohen 2 Jahre
April
2011
Wie Peter Niehenke mit einer Rufmordkampagne "das
Maul gestopft" werden soll. (2009)