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Mai 2009
Den Bericht der Berner Zeitung, den man auch als Beihilfe zum
Rufmord, zur Verleumdung oder zur Hetze gegen Peter Niehenke sehen
kann, hat der renommierte Schweizer Tagesanzeiger ungeprüft
übernommen. Das liegt daran, dass der "Tagi" neuerdings an einem
Artikel Pool beteiligt ist, in den verschiedene Zeitungen ihren Artikel
abgeben, und die dann kostenlos von den anderen Mitgliedernd des Pools
übernopmmen werden können. Das reduziert die Kosten - aber
wie man sieht auch die Qualität der Berichterstattung.
Dass eine so renommierte Zeitung wie der "Tagi" es
überhaupt nötig hat, von anderen Zeitungen Berichte zu übernehmen,
ist für den Tagi kein Ruhmesblatt. Der Tagi war bisher wegen seiner
qualifizierten Eigenrecherche bekannt und beliebt.
Zum
Originalbericht der Berner Zeitung
Diese Berichterstattung liefert ein schönes Beispiel, wie man in die
Mühlen
einer Mobbing Maschiene geraten kann - und gleich in vielen renommierten
Zeitugnen fertig gemacht wird. Aus einem Popoklatscher bei einer FKK Veranstaltung
wird sexueller Kindesmissbrauch. Ein Leben lang. |
Hier der diffamierende Artikel im
Original (Namen und Adressen von Dritten wurden entfernt - im Artikel
wurden sie dagegen vollständig angegeben)
Der Nackte und das Flugblatt
Von Stephan Künzi. Aktualisiert am 16.05.2009
Peter Niehenke ist in und um Affoltern im Emmental immer noch
nackt unterwegs – Sexvorwürfe werfen nun ein neues Licht
auf ihn |

Nackt mit Velo: Peter Niehenke (Bld zvg) |
Dieses Schreiben werden heute in Affoltern einige Leute
in ihrer Post vorfinden. Die «lieben Mitbürger» lesen
darin von einem anonymen Flugblatt, das «viele von Ihnen in den
letzten Tagen erhalten haben werden» – und das vor allem
ein Ziel verfolge: «Dr. Niehenke, der häufiger Gast in meinem
Haus hier in Affoltern ist, in primitiver Art» zu verleumden.
Den Brief unterschrieben hat A. S.
S. ist nicht nur der
Geschäftsführer der (... Adresse ... ) Internet-Astrozentrum
GmbH, sondern in dieser in der Ausbildung von Astrologen tätigen
Firma auch der Geschäftspartner von Peter Niehenke. Dieser wiederum
hat schon mehrfach für Schlagzeilen gesorgt – weil er im Emmentaler
Hügelland als Wanderer und Velofahrer nackt unterwegs ist.
Verfahren um Kinder
Das anonyme Flugblatt hat vor ein paar Tagen auch die Redaktion der
BZ erreicht. «Vorsicht» stand da vor drei Ausrufezeichen
und: «Passt auf Eure Kinder auf!» Immerhin, so klärt
der Verfasser auf, handle es sich bei Niehenke um einen in seiner
deutschen Heimat bekannten Sexualstraftäter.
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Für den Missbrauch von Kindern in vier Fällen
sowie den Besitz eines Kinderpornos habe der Psychotherapeut einen Strafbefehl über
7500 Euro erhalten, den er so akzeptiert habe.
Niehenke bestätigt dies. Bereits kurz nachdem in den Medien über
seine Strafe zu lesen war, liess er per Communiqué verlauten,
der Weiterzug des Verfahrens an ein Gericht bringe nichts, da sein Ruf
ohnehin geschädigt sei. Im Übrigen bezeichnete er sich als «subjektiv
und objektiv unschuldig», wollte dazu noch betont haben, dass der
sexuelle Missbrauch von Kindern «ein Verbrechen» sei. Und
nochmals: «Es gibt keine einzige Handlung, sei es die nackte Balgerei
mit Nachbarskindern oder seien es Nacktfotos, die entstanden, weil diese
Kinder sich gern nackt mit meiner Freundin fotografieren lassen wollten,
zu der ich nicht uneingeschränkt stehe und stehen kann.»
Schon mal ein Flugblatt
Das alles passierte im Sommer 2003 – warum wohl jemand ausgerechnet
jetzt, bald sechs Jahre später, die alte Geschichte hervorholt
? Das habe mit seinen vielfältigem Schaffen zu tun, antwortet
Niehenke und kommt zurück auf das Schreiben von Geschäftspartner
S: Niehenke, heisst es dort, sei nicht mehr in erster Linie
ein Aktivist für den offenen Umgang mit der Nacktheit, sondern
vor allem «ein Bürgerrechtler im umfassenden Sinne des
Wortes, z.B. Initiator eines Internet-Portals, das sich die Bekämpfung
von Machtmissbrauch in Justiz, Wirtschaft und Medien zum Ziel gesetzt
hat.»
S. bemüht gar die Mafia, schreibt, ihr Arm reiche nun
bis ins Emmental. Mittlerweile störe Niehenke mit all seinen
Aktivitäten nämlich so manch lukratives Geschäft und
sei vielen lästig – nicht von ungefähr sei in Deutschland
schon einmal versucht worden, ihn mit anonymen Flugblättern über
das Strafmandat von 2003 in Misskredit zu bringen.
Und nicht nur das: Wegen regelmässiger Morddrohungen habe Niehenke
seine Wohnung in Deutschland aufgeben müssen. «Er hält
sich derzeit überwiegend an einem unbekannten Ort in Italien
auf, und er ist nur noch selten zu Gast in seinem Hause.»
Christin und Polizisten
Trotzdem wird er in A. ab und zu gesichtet – übrigens
ohne Kleider, obwohl er doch vor vier Jahren in der BZ ankündigte,
er verzichte nun auf das nackte Spazieren, da er mit weit über
50 Jahren langsam zu alt werde und sich geniere. Und obwohl doch
sein Verhältnis zum Emmental weit getrübter ist als vor
10 Jahren: Lobte er die Region damals als tolerant, zieht er nun
in einem Internet-Film in ähnlicher Art über sie her, wie
er das bereits lange über Deutschland tut. So mokiert er sich über
eine hiesige Christin, die seinen Nacktspaziergang für anstössig
hält. Und stellt zwei Polizisten bloss, die ihm deswegen eine
Busse ausstellen. (Berner Zeitung)
Erstellt: 16.05.2009, 13:46 Uhr
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<<<___ Das Pressegericht Hamburg - beliebt, berühmt, berüchtigt ___ >>>
Denn wer viel hat, hat auch
die Macht !
Und wer die Macht hat, wer die Macht hat, hat das
Recht !
Und wer das Recht hat, und
wer das Recht hat, und wer das Recht und wer das Recht und wer
das Recht hat
- beugt es auch, denn über
allem herrscht Gewalt !
Oh, oh, oh, Oh hätt ich meiner Tochter,
meiner Tochter, meiner Tochter nur geglaubt !
...
Carl Orff - "die Kluge"
Und
hier das Ganze mit Musik |
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