Informations- und Meinungsfreiheit in Deutschland
 

Video Digitalisierung,
z.B.: VHS auf DVD
ergo-film.de

Filme online sehen
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Sprecherliste - eine kostenlose Hörkartei für Filmemacher
sprecher-liste.de

Zeitgeister aus
Deutschland

(Videos online)

"Fibel, Fibel"
Kinderbüchern unter den Deckel gekuckt



Herbst in Peking

Rockmusik zur Wendezeit
Schöne Filme
(Videos online)


Das Indische Räderwerk
Indien so gesehen


Which Time I'm Dead

wenn ich einmal tot bin


Endstation Tirunelveli
Weggelaufene Kinder


Viva Minerva

Die Kinderkönigin beim Karneval in Yukatan, Mexiko

 

Das IOC (International Olympic Committee )
als internationaler Vorreiter einer Diktatur der Käuflichkeit

LONDON, 2012. Es geht ums Geld. Als monopolistisches Großunternehmen greift das IOC in die verfassungsgemäßen Rechte der Bürger ein. Um die Einnahmen und Gewinne zu maximieren, darf das Produkt nicht kritisch gesehen werden. Wer bezahlt, darf sich als Lobhudler betätigen und mitverdienen. Siehe auch: Copyright als Informationsmonopol

Olympia in London 2012

Die Zensur Olympiade

Das IOC ist wohl eine der mächtigsten Organisationen der Welt. Mithilfe seiner nationalen Unterorgansationen gängelt es erfolgreich Regierungen und läßt diese in deren Ländern Gesetze verabschieden, die gegen deren Grundgesetze verstoßen.

So jedenfalls in Deutschland, wo extra für das IOC ein eigenes "Schutzrecht" verabschiedet wurde, das dem IOC bzw. seinen regionalen Tochterfirmen das alleinige Recht einräumt, den Begriff Olympia oder das Symbol der Ringe usw. wirtschaftlich zu nutzen. Wie so ein Copyright genutzt werden kann, um unlebsame oder unbezahlte Informationen zu unterdrücken kann man hier nachlesen

Wenn der IOC kein Sondergesetz durchdrücken kann, verabschedet er sich ganz einfach von den Gesetzen des Gastgeberlandes per "Geschäftsbedingung".

So heißt es einfach auf der offiziellen Webseite, daß das Kommittee als Privatorgansation nicht an das Informationsfreiheits Gesetz gebunden ist. Siehe http://www.london2012.com/freedom-of-information/

Abder es kommt noch dicker: Unter Punkt 5 der Nutzungsbedingungen heißt es, daß Links auf die offizielle homepage der Spiele (mit Terminen und Veranstaltungshinweisen) nur dann erlaubt snd, wenn eine "freundliche Berichterstattung" erfolgt. Wörtlch heißt es:

"... Sie stimmen zu, weder uns noch eine der anderen offiziellen London 2012-Organisationen (oder unsere oder deren Aktivitäten, Produkte oder Dienstleistungen) durch Verlinkung in einer falschen, irreführenden, abwertenden oder sonst irgendeiner anstößigen Art und Weise darzustellen..."

Weiterhin schreibt die Regelung vor, dass ein solcher Link nicht dazu genutzt werden darf, um eine unlautere Beziehung zu der Seite und der Organisation oder aber zu Unternehmungen, Produkten oder Dienstleistungen im Zusammenhang mit London 2012 zu behaupten.
Jede kritische Bemerkung kann als unlauter, irreführend, diffamerend oder sontwie anstößig bezeichnet werden - und eine Abmahnung zur Folge haben.

Und das in England - einem traditionell liberalen und freigeistigen Land.
Verblüffend ist die agressive Offenheit, mit der das IOC die Informationsfeihet und die demokratische Menungsbildung beschneidet.
Das hat manch anderes Wirtschaftsunternehmen vergeblich versucht. Das IOC räumt nach Bulldozer Manier auch für sie die Wege frei.