Informations- und Meinungsfreiheit in Deutschland
 
Charity Watch gibt auf  
Februar 2012  

Wie leicht es in Deutschland ist, selbst hartnäckig motivierte Journalisten in die Knie zu zwingen, kann man bei "charity Watch" nachvollziehen.  Es gibt keine staatliche Behörde, welche den Spendensammlern auf die Finger sieht (außer in Rheinland Pfalz) - umso wichtiger wäre Transparenz und Information durch Öffentlichkeit und Medien.
Stefan Loipfinger aus Rosenheim in Oberbayern hat vor vier Jahren die Privatinitiative CharityWatch.de gegründet und eine Liste von 122 Schwarzen Schafen der "Tut Gutes" Branche erstellt.

Nun wirft Loipfinger das Handtuch:

Er berichtet: "Ein solches Unterfangen ist durch eine einzelne Person nicht zu leisten. Ganz abgesehen von der psychischen Belastung, hervorgerufen durch unzählige Drohungen - nicht nur  mich und die Mitarbeiter oder Sympathisanten von CharityWatch.de betreffend, sondern auch konkret gegen meine Familie und meine fünf Kinder. Außerdem stoße ich an finanzielle Grenzen in der juristischen Gegenwehr gegen zahlreiche Prozesse, die von Vereinen oft genug mit Spendengeldern finanziert wurden.

>>> Hier kann man mehr nachlesen - hier eine Archivkopie
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