Der NDR strahlte einen Film aus mit dem Titel: "Der Drückerkönig
und die Politik". Schon vor der Ausstrahlugn hatte der Anwlat von
Maschmeyer ein 61-seitiges Schreiben geschckt ... wohl ein erster
Schuss vor den Bug. Der Intendant liess sich nicht umstinmmen und
strahlte aus.
Jetzt erliess das Landgericht Berlin eine Einstweilige Verfügung:
Die letzten 2 Minbuten des Films müssen geschwärzt werden.
In diesen 2 Minuten zeigt der Reporter Christoph Lütgert,
wie er vergeblich versucht, von Herrn Maschmeyer eine Stellungnahme
bzw,. ein Interview zu bekommen.
Obwohl man Maschmeyer aufgrund seiner politischen Kontakte, aufgrund
seiner wirtschaftlchen Tätigkeit (und aufgrund der Tatsache, daß
Tausende von Anlegern sich von ihm geschädigt sehen) - durchaus als
eine Person von öffentlcihem Interesse bezeichnen kann, die wohl
Rede und Antwort stehen sollte, verweigerte sich Maschmeyer einem
Interview.
Diese Verweigerung darf vorerst nicht dokumentiert werden.
Der NDR will sich gegen die EV wehren.
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