Doppelte Zensur:
Die ARD (Verstecken
kritischer Berichterstattung ) und
der WWF (World Wildlife Fund )gegen kritische Berichterstattung
(Juni
2012)
"... Der ARD
gebührt Dank dafür, dass sie diesen Film zeigt – und
Zorn dafür, dass sie ihn zu mitternächtlicher
Stunde ausstrahlt. Doch das ist ja längst Konzept:
Wer gutes Fernsehen will, muss lange wach bleiben. Nächsten
Montag sehen wir dann wieder zur besten Sendezeit, wie
schön die Welt in Skandinavien ist...."
Schrieb
die Neue Osnabrücker Zeitung im Zusammenhang mit
dem Versuch, einen Dokumentarfilm über die Praktiken
des World Wildlife Fund zu entwerten - von Seiten der ARD
durch das Verstecken im Nachtprogrmam und von Seiten des
WWF durch ein Sendeverbot per Einstweilige Verfügung.
Es ging um einen Dokumentarfilem,
den Grimme Preisträger
Wilfried Huismann über die Aktivitäten des
WWF gedreht hatte.
Als der WDR bemerkte, daß hier ken niedlicher Naturschutzfilm
entstanden war, sondern eine Skandalgeschichte gesendet werden
sollte, versuchte er die Sache runterzuspielen - per Sendetermin.
Aber das reichte dem WWF nicht - er ging auch noch den gerichtlichen
Weg und holte sich eine einstwelige Verfügug gegen die
Ausstrahlung ..... |