Informations- und Meinungsfreiheit in Deutschland
   
 

Archivkopie >>> Originalseite hier

17. Januar 2012 · 12:24

Interview mit einen Kassler Blogger über den Euroweb-Anwalt Philipp Berger und den Rechtsfrieden in Deutschland

Der Euroweb-Anwalt Philipp Berger konnte mal wieder die Finger nicht stillhalten und veröffentlichte ein paar, ziemlich wirr erscheinende Sätze. Für uns ist natürlich klar wen er meint, auch wenn der Anwalt meint, dass es genüge den Name nicht zu nennen. Wir haben den „gerichtsbekannter Kassler Blogger“ gefragt:

Nun, Fastix, was sagst Du zu folgender Formulierung:

„Ein gerichtsbekannter Blogger droht zunehmend zur Gefahr für den Rechtsfrieden in Deutschland zu werden.“

Antwort:

Ich glaube, der allerwerteste Euroweb-Anwalt Philipp Berger hat da wohl ein großes Problem. Wenn er mich als eine „Gefahr für den Rechtsfrieden in Deutschland“ ansieht, dann ist das eine klare Überbewertung. Die ist oft verbunden mit Überreaktionen. Der Herr sollte sich Hilfe holen, wo er sie bekommen kann. Ich hoffe, er ist angemessen versichert.

Andererseits sehe ich mich natürlich hinsichtlich der mir zugedachten Bedeutung geehrt. Nja. Und dass so mancher Kriminelle, „Rechtsanwalt“ oder Richter (manchmal kann man die gar nicht unterscheiden) mich nicht so einfach vergessen kann, dass ist ein für mich ein Verdienst. Auch wenn der Euroweb-Anwalt Philipp Berger das ganz anders sieht: So mancher Kriminelle, „Rechtsanwalt“ oder Richter (besonders wenn man die nicht unterscheiden kann) braucht ein Stoppschild. Und das mancher Fahrer meckert, wenn er halten muss ist bekannt. Das, was der Anwalt da schreibt, liest sich für mich so wie sich das Gemecker uneinsichtiger Autofahrer an einem Stoppschild anhört. Oder eben wie das derjenigen, die beim Überfahren ertappt wurden und einen Zwanziger abgeben sollen.

Dann hast Du sicher auch zu folgendem zu sagen:

„Bei der Staatsanwaltschaft Kassel liegen weit über 100 Strafanträge gegen den Mann vor.“

Antwort:

Klar. Der allerwerteste Euroweb-Anwalt Philipp Berger hat da wohl ein großes Problem. Er verleumdet. Die einzigen zwei Strafanzeigen, die meines Wissens noch offen sind und diesem Sinne „vorliegen“, drehen sich um die Klärung der Frage, ob man einem Richter in einer Voreingenommenheitsrüge vorwerfen darf, dass er das Recht beugte. Diesen Vorwurf habe ich begründet erhoben. Das AG Freiburg hat „wegen geringer Schuld“ eingestellt, das AG Köln und das AG Kassel haben (wie zunächst auch das AG Freiburg) die Klage zugelassen. Ich habe die Gerichte inzwischen über die (für mich positive) Rechtssprechung des Bundesverfassungsgerichtes informiert: In beiden Fällen mangelt es hier an einer Beleidigungsabsicht. Natürlich fällt es Staatsanwälten schwer das zu glauben. Und um denen das klar zu machen habe ich diesmal die Einstellung ohne Auflagen „wegen geringer Schuld“ – auch wenn die Staatskasse wie in Freiburg die Kosten trägt – abgelehnt, damit ich schwarz auf weiß nach Hause tragen kann, dass man einem Richter, der richtig Shit gebaut hat, im Ablehnungsverfahren auch die Rechtsbeugung vorhalten kann.

Die Zahl von 100 ist übrigens überholt. Es sind nach letzter Auskunft der Staatsanwaltschaft 130 Strafanzeigen seit dem Jahr 2005. In der gleichen Auskunft hat man sich für Fehltritte eines gewissen Staatsanwaltes U. aus Kassel schon zum zweiten Mal entschuldigt. Er würde das nicht mehr so darstellen, lässt er ausrichten. Ja. Ausrichten. Das mir gegenüber selbst zu erklären, dazu fehlt es ihm an Größe. Von seinen Kindern wird der Herr Staatsanwalt erwarten das die sich selbst entschuldigen wenn sie Mist gebaut haben. Oder das die später mal Staatsanwälte werden, da erwartet wohl keiner mehr ernsthaft eine gewisse persönliche Größe.

Über die Herkunft der Anzeigen sagt der allerwerteste Euroweb-Anwalt Philipp Berger natürlich nichts. Die stammen von sämtlich von Kriminellen.

Und dazu?

„Der gelernte Schlosser überzieht in mehreren Blogs Internetdienstleister, Inkassobüros, Gerichte, Anwälte sowie Privatleute mit übelsten Verunglimpfungen und haltlosen Behauptungen.“

Antwort:

Ach, der Herr Berger schon wieder. Er kann natürlich nicht wissen, dass alle diese  “Internetdienstleister, Inkassobüros, Gerichte, Anwälte sowie Privatleute“ inzwischen als Angeklagte vor den Gerichten standen (und verurteilt wurden)  oder stehen. In vielen Fällen vor den großen Strafkammern. Nehmen wir nur den Fall des Wilfried Rochell: Der steht mit seiner Betrügerbande aus Exfrau und Schwager vor der großen Strafkammer in Neuruppin. Ein bekannter Abbofallenbetrüger in Frankfurt, der Rest einer ganzen Bande um einen Münchner Anwalt und zwei Frankfurter Jurastudenten in Osnabrück.  Die Liste der Verurteilungen des („Generalleutnants der NVA“,“ Oberst a.D.“, „GSG-9-Chefs und Leiters der Einheit in Mogadischu“, zuletzt als „Major der Luftwaffe“ aktiven) Wilfried Rochell ist schon so lang, dass der Richter den Staatsanwalt schon anno 2006 deutlich hörbar fragte warum dieser eigentlich keine Sicherungsverwahrung beantragt, die wäre doch fällig. Ein weiterer war Günter Freiherr Gravenreuth. Der hat sich erschossen als er in den Knast sollte. Aktuell ist wieder eine Strafanzeige erledigt, just die von einer Frau Carola Brakensiek aus Wolfhagen. Das ist die welche  ja selbst veröffentlicht, dass sie wegen Sozialbetruges vor Gerichts stand und Strafe zahlen musste. Die Frau veröffentlicht auch etwas, was ich wie „Ich nehme meine Medikamente nicht!“ lese. Das erklärt Einiges. Zum Beispiel, dass die ein Fan eines Herrn „Rechtsanwalt“ Andreas Neuber aus Krefeld ist, den ich erst kürzlich erfolgreich abmahnte weil er einen Dritten erheblich verunglimpfte und natürlich der Euroweb sowie der Kanzlei Berger ist. Ich denke, die passen alle gut zu den, „Internetdienstleistern, Inkassobüros, Gerichten, Anwälten sowie Privatleuten“ die ich angeblich „mit haltlosen Behauptungen verunglimpfe“.

Was ist denn damit?

„Allein die Kanzleien BERGER LLP haben innerhalb weniger Monate drei Strafanträge gegen den Blogger gestellt.“

Antwort:

Ja: Erfolglose Anzeigen. Die „Euroweb-Kanzlei“ in Person des Philipp Berger und des bearbeitenden Anwalts Pjotr Ziental sollten eigentlich wissen, dass das uneinbringlich ist.  Aber wenn sich die Kanzlei besonders in Person des allerwerteste Euroweb-Anwalt Philipp Berger durch die Anzeigen und die Veröffentlichung so sehr in die Nähe von Typen wie dem Rochell, dem Gravenreuth, der Brakensiek und einigen anderen, begeben will, dann stehe ich natürlich nicht im Weg, sondern lache gerne mit über den Herrn „Rechtsanwalt“ Philipp Karl Berger. Immerhin liest sich der Blog des allerwertesten Herrn „Rechtsanwaltes“  ja für mich schon wie derjenige der „anständigen“ Frau Brakensiek – welche offensichtlich auch glaubt, dass ihr einige, für den Rechtsfrieden wohl nicht ganz unwichtige Medikamente nicht bekommen. Und selbst veröffentlicht, dass sie diese deshalb nicht nehme…

Daneben sollte der Herr Philipp Karl Berger aus Niederkrüchten mal folgendes lesen:

„Der Begriff Querulant (von lateinisch querulus – „sich Beschwerender“) ist in der Literatur umstritten. Wird er dort verwendet, so soll dieser einen Menschen bezeichnen, der sich leicht ins Unrecht gesetzt fühlt, der aus geringfügigem oder vermeintlichem Anlass Klage erhebt oder sich bei Behörden oder Institutionen beschwert. Speziell Personen, die bei Behörden oder vor Gericht ständig offensichtlich unbegründete Anträge stellen, werden als Querulanten bezeichnet. Diese Anträge beinhalten vor allem Beschwerden über Bagatelldelikte

und die Begriffserklärung aus Wikipedia mit den, von ihm veranlassten Strafanzeigen vergleichen.

Du wirst nicht etwa behaupten wollen er sei …

Antwort:

Doch! Mir kommt das querulatorisch vor: unsinnige und schlecht begründete Strafanzeigen wegen Bagatellen, „Gefahr für den Rechtsfrieden in Deutschland“ … ich denke, der Mann braucht Erholung und die Ruhe einer abgeschlossenen Umgebung. Er hätte lieber ein paar Unterlassungserklärungen für sich und die Euroweb abgeben sollen statt sich so zu entäußern. Damit schafft man den Rechtsfrieden für die vom Streit betroffenen Parteien, wenn auch nicht „für Deutschland“.

Machen wir es kurz: Danke.

Bitte. Ach noch was: Wenn der Herger nicht will, dass man über seine Veröffentlichungen herzieht, dann möge er nichts veröffentlichen. Das genau hat sogar Buske [Auf Nachfrage: "Zensur"-Richter am LG, jetzt OLG Hamburg] dem Gravenreuth erklärt. Richte das aus!

Muhhahaha? Du drohst?

Ja. Wenn der Herr Berger sich weiter so vermault, dann mache ich einen Blog auf und zwar mit Namen und Impressum, in dem ich den von ihm veröffentlichten Mist auseinanderdividiere. Dann kann er sich mal mit mir, dem Schlosser, vor Gericht über seinen veröffentlichten Unsinn und die Rechtmäßigkeit meiner Entgegnung streiten und ich nehme mit Erfahrung begründet an, das endet für ihn sehr böse. Ich denke, in seiner Situation ist es – gerade auch für den Rechtsfrieden in einer kleinen Parzelle in Niederkrüchten – sehr viel besser einfach mal die Klappe zu halten. Aber das hat ja auch der Gravenreuth nicht begriffen  - und sich immer wieder gegen den Rechtsfrieden entschieden. Wir wissen wie das für den „Knallkopp“ Gravenreuth endete.

 


LG Pressekammer Hamburg
Denn wer viel hat,
hat auch die Macht !
Und wer die Macht hat,
wer die Macht hat, hat das Recht !
Und wer das Recht hat,
und wer das Recht hat,
und wer das Recht
und wer das Recht
und wer das Recht hat -

beugt es auch, denn über allem herrscht Gewalt !

Oh, oh, oh, Oh hätt ich meiner Tochter,
meiner Tochter,  meiner Tochter
nur geglaubt
!

Carl Orff - "die Kluge" 

Und nun das Ganze mit Musik

 


   Mal was anderes ...



Online Video Portal


Das Indische Räderwerk
- Film von Michael Plümpe -
- eine Reiseerzählung -
Sie können den ganzen Film online sehen


Kamera, Schnitt, Postproduktion, DVD Mastering
ergo-film.de

Dokumentarfilme - Filme aus der anderen Welt online
ergo-film.info

Sprecherliste - eine kostenlose Hörkartei für Filmemacher

sprecher-liste.de

 

Kontakt    |   Impressum