Nickname Verbot gefordert:
Nov. 2010
Enquete-Kommission
des Bundestags zum Internet (CDU Axel E. Fischer) fordert:
Meinungsäusserung
nur noch mit Personalausweis Anmeldung |
Kurz nachdem von chinesischen Sicherheitsbehörden
ein Verbot des Gebrauchs von Nicknames im Internet auf die
Tagesordnung gesetzt wurde, findet diese Idee auch in Deutschland
prominente Fürsprecher:
Der CDU-Bundestagsabgeordnete Axel E. Fischer kritisierte
die gängige Praxis, sich in Diskussionsforen im Netz mit
einem Fantasienamen zu Wort zu melden, und forderte ein «Vermummungsverbot
im Internet».
Axel E. Fischer, CDU, der Vorsitzende der Enquete-Kommission
des Bundestags zu den Themen Internet und digitale Gesellschaft
sagte den «Badischen Neuesten Nachrichten» (Montag),
es könne nicht sein, dass sich Bürger hinter selbstgewählten
Pseudonymen versteckten und sich so der Verantwortung entzögen.
Für den demokratischen Entscheidungsprozess sei es wesentlich, «dass
man mit offenem Visier kämpft, also seinen Klarnamen nennt»,
sagte Fischer.
Dabei sei der zum 1. November eingeführte
neue Personalausweis eine «ideale Möglichkeit, sich
im Internet zu identifizieren». |
Die "Enquete Kommission Internet und digitale
Gesellschaft" unter Leitung des Herrn Axel E. Fischer (CDU) soll
bis 2012 Handlungsvorschläge
erarbeiten, wie man mit dem gefährlichen Internet zukünftig
umgehen könnte. |
Belege:
Meldung
in der Süddeutschen / Archivkopie |
So wird bei Twitter gespottet:
Axel E. Fischer, CDU, fordert Wärmeschutzverglasung für
Windows
Axel E. Fischer, CDU, fordert Helmpflicht für Internetsurfer.
Axel E. Fischer, CDU, fordert Angelschein für Phishing.
Mehr
davon hier
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